Klima und soziale Themen im Zentrum der Engagement- und Abstimmungspolitik von Amundi

Klima und soziale Themen im Zentrum der Engagement- und Abstimmungspolitik von Amundi

Wien, Austria,

  • Keine Zustimmung zu Managervergütungsprogrammen ohne ESG-Indikatoren und zu exzessiven Dividenden – vor allem bei vom Staat unterstützten Unternehmen
  • Schwerpunktthemen 2021: Klimawandel, sozialer Zusammenhalt und Ziele im Rahmen der Science Based Target Initiative
  • CEO Yves Perrier wendet sich an 500 CEOs, um Schwerpunkte der Engagement- und Abstimmungspolitik transparent zu machen

Amundi hat 2020 an rund 4.250 Hauptversammlungen europäischer und internationaler Unternehmen teilgenommen – eine Steigerung von 19 Prozent gegenüber 2019. Im Fokus des Dialogs mit Unternehmen und der Abstimmungspolitik standen vor allem der Kampf gegen den Klimawandel und die soziale Ungleichheit.

Amundi hat vermehrt für Aktionärsanträge votiert, die mehr Transparenz und Informationen über die ESG- und Klimastrategie der Unternehmen einfordern und hat 2020 86 Prozent der Aktionärsanträge zur besseren Integration von Klimazielen zugestimmt. Zudem führte Amundi mit 472 Unternehmen Gespräche über die Energiewende und den Klimawandel sowie mit 378 Unternehmen über den Schutz von Ökosystemen.

Amundi stimmte außerdem bei 88 Prozent der Aktionärsbeschlüsse zu, die sich auf die Managervergütung bezogen, und bei 76 Prozent der Beschlüsse, die Menschen-, Gesundheits- und Sozialrechte unterstützen. Hingegen stimmte Amundi gegen Pläne zur Managervergütung, die keine ESG-Indikatoren umfassen. Dies führte zu einer Negativquote von 31 Prozent der die Managervergütung betreffenden Abstimmungen. Ein weiterer Fokus lag auf der Höhe der ausgezahlten Dividenden – dies vor allem bei Unternehmen, die staatliche Beihilfen erhalten haben. Parallel dazu führte Amundi mit 447 Unternehmen einen Dialog zum direkten und indirekten Schutz von Mitarbeitern und zu Menschenrechten.

Auch 2021 werden die Energiewende und der soziale Zusammenhalt Schwerpunktthemen sein. Konkret unterstützt Amundi die Messung der CO2-Emissionspfade von Unternehmen sowie Resolutionen, die mehr Transparenz über Emissionsreduktionsstrategien und konkrete Ziele von Unternehmen einfordern. Dies umfasst auch den Anspruch, dass sich mehr Unternehmen verpflichten, ihre Emissionen im Einklang mit wissenschaftlichen Zielen zu reduzieren. Die Verabschiedung wissenschaftlich fundierter Ziele im Rahmen der Science Based Target Initiative (SBTi) wird daher 2021 ein Hauptthema des Engagements sein.

Beim Thema Managervergütung wird sich Amundi dafür einsetzen, dass diese im Einklang mit der Entwicklung des Unternehmens steht, auf einem akzeptablen Niveau im Vergleich zu Marktbenchmarks liegt und ESG-Ziele integriert. In puncto Dividenden wird Amundi besonders darauf achten, dass die Ausschüttungspolitik nicht die langfristige Investitionsfähigkeit des Unternehmens untergräbt, seine Finanzkraft schwächt oder zu einer für die Mitarbeiter ungünstigen Verteilung führt.

„Als Vermögensverwalter trägt Amundi die Verantwortung, für Investoren, langfristig gute und stetige Renditen zu erwirtschaften und gleichzeitig einen positiven Beitrag zu wichtigen sozialen Fragen und zur Stabilität von Volkswirtschaften zu leisten. Diese Verantwortung ist mit Blick auf die sozialen Krise infolge der Corona-Pandemie und auf die fünf Jahre nach der Verabschiedung des Pariser Abkommens kaum an Fahrt gewinnende Energiewende besonders hoch", so Jean-Jacques Barbéris, Leiter Institutionelle und Firmenkunden sowie ESG bei Amundi.

„Seit 2010 ist Amundi ein Pionier im Bereich des verantwortungsvollen Investierens. 2018 haben wir mit einem ambitionierten Drei-Jahres-Plan eine neue Etappe in unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft eingeleitet, die die systematische Berücksichtigung der ESG-Performance in unserem Dialog mit Emittenten und in unseren Abstimmungsentscheidungen auf Aktionärsversammlungen vorsieht", ergänzt Amundi-CEO Yves Perrier. "Diese Strategie wird mit drei Pfeilern umgesetzt: kontinuierlicher Dialog mit Unternehmen, Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei Anlageentscheidungen und eine entsprechende Abstimmungspolitik."

Zudem hat sich Yves Perrier in einem Brief an 500 CEOs und Vorstandsvorsitzende internationaler börsennotierter Unternehmen gerichtet, um die Schwerpunkte der Abstimmungspolitik darzulegen.

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Über Amundi

Amundi, der führende europäische Vermögensverwalter und einer der Top 10 Global Player[1], bietet seinen 100 Millionen Kunden – Privatanlegern, Institutionen und Unternehmen – ein umfassendes Angebot an aktiven und passiven Spar- und Anlagelösungen, in herkömmlichen Vermögenswerten oder in Sachwerten. Dieses Angebot wird durch IT-Tools und -Dienstleistungen ergänzt, um die gesamte Wertschöpfungskette der Geldanlage abzudecken. Amundi, eine Tochtergesellschaft der Crédit Agricole Gruppe, ist börsennotiert und betreut aktuell ein verwaltetes Vermögen von fast 2.300 Milliarden Euro[2].

 

Mit seinen sechs internationalen Investmentzentren[3], den Researchkapazitäten im finanziellen und nichtfinanziellen Bereich sowie dem langjährigen Bekenntnis zu verantwortungsvollem Investieren ist Amundi einer der wichtigsten Akteure im Asset Management.

 

Die Kunden von Amundi profitieren von der Expertise und der Beratung von 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 35 Ländern.

 

Amundi, ein zuverlässiger Partner, der täglich im Interesse seiner Kunden und der Gesellschaft handelt.

 

www.amundi.com    

 

 

Footnotes

 

  1. ^ [1] Quelle: IPE „Top 500 Asset Managers“, veröffentlicht im Juni 2025 auf der Grundlage der verwalteten Vermögen zum 31.12.2024
  2. ^ [2] Daten von Amundi am 30.06.2025
  3. ^ [3] Paris, London, Dublin, Mailand, Tokio und San Antonio (über unsere strategische Partnerschaft mit Victory Capital)

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